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Der Eurospeedway im Jahr 2004 Ort ritueller Motorspülungen und tiefer Depression: zweimaliger Motorschaden. In 2005 sollte die Zahl 2 ihre Bedeutung bei den Rainmasters behalten. Es reg- nete, es war kalt und die DTM hatte von der Vorwoche jede Menge Gummi hinterlassen. Eine
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unangenehme Kombination die ihren Tribut forderte. 158 Stürze in 4 Tagen das war Rekord und das keinem ernsthaft etwas passierte die gute Nachricht. Karin konnte wegen des TO Termins in OC am Donnerstag das Zeittraining nicht mitfahren und mußte Freitag gleich in ihr
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erstes Rennen, Mick hatte Freitag und Samstag jeweils ein gezeitetes Training. Das erste endete nach drei Runden mit der Feststellung das die weißen Markierungen nicht sonderlich rutschfest sind und mit einer Zeit die im Training nicht mehr überboten wurde und uns den
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ersten Startplatz bei den Thunder Bears sicherte. Im Pro Thundercup hatte Karin dagegen den letzten Startplatz da sie am Zeittraining nicht teilgenommen hatte. Das Rennen wurde gemeinsam mit dem Boxer Cup ausgetragen und da wird richtig Gas gegeben. Frau Dr.
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machte das beste daraus und fuhr in ihrem ersten Straßenrennen auf Buell auf einen hervorragenden 5. Platz in der Division 2. Holger Turni auf Buell XB 9R wurde 7. Beachtenswert auch der Zeitabstand bei der schnellsten
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Runde zum siegenden Dirk Mothes auf Ducati 900 SS i.e. nur 7,5 Sekunden, das ist ok für den Anfang. Am Samstag dann im zweiten Rennen ein 4. Platz! So kann es weitergehen. Für Mick und den Buell Boyracer stand am Samstag ein weiteres Zeittraining an und wir
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beschlossen den Samstag wie den Freitag mit dem beseitigen der Sturzschäden. Im letzten Jahr 2 Motorschäden in diesem Jahr 2 moderate Stürze, Mick hatte freundlicherweise die billigere linke Seite gewählt, wenn keinem etwas passiert dann geht das klar.
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Die lokale BRAG Abordnung war trotz eines unglaublich schlechten Wetters mit um die 10 Buells bei uns aufgeschlagen und wir freuten uns über fachkundige Kommentare beim instandsetzen des Boyracers. Sorge bereitete uns noch das übersensible Verhalten des
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Motors auf Temperatur- schwankungen die immer wieder Änderungen der Vergasereinstellung notwendig machten. In der Nacht fegte ein mittlerer Sturm über das Gelände und legte die meisten Pavillions flach. Das reichte dann wieder dem Rohrrahmenrenner,
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der wie Karins “Grey Fellow” mit 1170cc M-Tek Engineering Shortstroke Attack Kurzhub- motor unterwegs ist, im morgendlichen Warmup schlecht drauf zu sein. Zurück auf Start die Vergasereinstellung passt nicht. Nach probieren und diversen Fahrerlagerrunden alles
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für gut befunden und nocheinmal den aus Restteilen gezimmerten linken Rastenträger mit Schalthebel umgebaut. Wir ziehen das Thema Reifen so lange es geht, die Strecke ist trocken der Himmel dunkel, schließlich entscheiden wir uns für die Intermediates. 1. Aufruf zur Thunder Bears -was wird
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kommen? Wie wird sich der “kleine“ Motor gegen die Hubraumriesen von Holger Aue und Dirk Scheffer schlagen? Micks erste Pool in dieser Klasse, wird der Start hinhauen? Ruckzuck steht das Feld nach zwei Einführungsrunden auf den Plätzen und der Start ist frei.
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Mick wheelt einmal, zweimal, dreimal, das Mopped scheint kaum zu halten, Holger klemmt schon hinter der Verkleidung da ist Mick noch mit dem Rad in der Luft, auch Ralf Schädel mit der Ducati zieht vorbei. Dirk, der wegen technischer Probleme das Zeittraining nicht gefahren
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