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Buell™ XB 2nd Generation

Mitte des Jahres 2005 produziert die BUELL Motorcycle Company das 75.000 Motorrad, eine blaue XB 12 S die in Hamburg an einen deutschen Kunden ausgeliefert wird. Ein weiter Weg vom Barton Zweitakter zum Grosserienhersteller der ultimativen V2 Twin Funbikes. Dominate the backroads, Erik ist auch diesem Slogan treu geblieben, hoch fahraktive Motorräder zu bauen die auch dann Spaß machen wenn man nicht jenseits der 200 km/h unterwegs ist und die ihre Faszination auch nach vielen 10.000 Km nicht verlieren.Aber auf dem Heimatmarkt in den USA verkaufen sich die kompromißlosen Fahrmaschinen schleppend. Buell hatte dort seine besten Zeiten mit der X1 und S3 im Bereich der Tourensportmotorräder für Amerikaner die ein US Bike suchten, denen eine Harley aber zu unsportlich war. Die XB Modelle aber waren, wegen ihrer mangelnden Soziustauglichkeit und fehlender Gepäcksysteme, nur einem sehr kleinen Teil der amerikanischen Motorradfahrer schmackhaft zu machen. In Europa wurde im Jahr 2005 ebenfalls die Grenze der Marktausbreitung für den American Streefighter erreicht. Neue Marktsegmente mußten in Angriff genommen werden.

XB 2nd Generation 2005 - 2006

Die 2005er Modelle zeigten an der verstärkten Gabel an der unteren Gabelbrücke links eine zusätzliche Bohrung mit Gewinde, dort wo rechts der Halter der Stahlflexbremsleitung angebracht ist. Die Gerüchte schossen ins Kraut, die Rede war vom 4 Ventil Sportbike mit wassergekühlten V-Rodmotor und doppelter Rim Bremsanlage. Klar war das aus Gründen der Baugröße und des Marketings der V-Rodmotor sicher nicht seinen Weg in eine Buell finden wird, sollte der 4V kommen?

XB12X “Ulysses”

Groß war die Überraschung als die Company mit der Ulysses eine Funduro lancierte und als Novum auch fast unmittelbar lieferfähig machte. So drehten im Spätjahr 2005 bereits die ersten Ulysses des 2006er Jahrganges ihre Runden auf deutschen Straßen. Und die Ulysses hatte einen ganze Modellreihe im Schlepptau die äußerlich fast unverändert in Wirklichkeit aber eine neue Generation darstellte. Aber zuerst die Ulysses. Das im Verhältnis zu den anderen XBs

höhere Fahrwerk ließ das Motorrad mächtig groß wirken und bereitete selbst Fahrern über 1,85m in Kombination mit der hohen und sehr breiten Sitzbank Probleme die Füße auf die Erde zu bringen. Abhilfe schaffte die ab Dezember lieferbare niedrige Sitzbank. Das deutlich verbreiterte Heck endet mit einem in 3 Stellungen arretierbaren Gepäckbrücke die auch als Rückenlehne für den Beifahrer verwendet werden kann. Erinnerungen werden wach an die RS 1200 die einen klappbaren Spolier mit Gepäckfach hatte. Ein geteiltes Frontschutzblech und ein vergrößertes Schild mit klarer Scheibe sollten den Wetterschutz verbessern, die tiefen Fußrasten in Kombination mit dem hohen Lenker sorgen für eine sehr aufrechte Sitzposition. Weiter verfügte die Ulysses über eigenständige, breitere Fußrasten sowie 2 Bordsteckdosen und erstmalig werksseitig einem LED Rücklicht. Lieferbare Farben waren ein an BMW erinnernder Gelbton und Schwarz. Optional war ein Koffer und Topcasesatz, ein Tankrucksack, ein GPS System und ein Rückenlehnenkissen für den Beifahrer lieferbar.

XB12Ss “Lightning” Long

Alle XB Modelle haben für 2006 eine geänderte Schwinge mit Anschluß der Ölschläuche von oben erhalten. Bei den Modellen Ulysses und XB12Ss ist diese noch zusätzlich verlängert. Alle 2006er Modelle haben einen neuen Rahmen bekommen der nun auf die bisherige Luftdurchführung linksseitig verzichtet, aber nur die 12Ss “Long” hat auch den Rahmen der Ulysses der im vorderen Bereich breiter ist und einen um 2,5 Grad flacheren Lenkkopfwinkel aufweist.

Längere Heckstreben und eine ebenfalls längere Sitzbank sind die einzigen weiteren Unterscheidungen zu den normalen XB 12 S Modellen der 2006er Jahrgangs. Lieferbar war die lange “S” in schwarz, rot und blau.

XB12S “Lightning”

Alle XB Modelle erhielten ein neues Tankcover mit einem Lufteinlass nach vorne und eine geänderte Airbox. In Kombination mit einem neuen Mapping des Motormanagements zum erreichen der 06er Abgasvorschriften blieben leider einige Pferde auf der Strecke. Dafür gab es nun einen neuen Longlife Belt von Goodyear der nun wieder einmal stark gekapselt verbaut wird. Der Tankinhalt war von 14 auf 14,5 Liter wegen des

fehlenden Durchbruchs im Rahmen gestiegen. Bei Ulysses und 12Ss ist der Tankinhalt sogar auf 16,7 Liter gestiegen, jeweils 3 Liter Reserve.

XB12Scg “Lightning” Low

Lieferbar waren die 12S Modelle genauso wie die Variante Scg mit niedrigerem Fahrwerk und niedrigerer Sitzbank, in den Farben schwarz und blau, sowie in einem von der Vorjahres City X gekannten, “transluzent” welches für die 12er in einem Orangeton eingefärbt war. Die vorne um 46mm und hinten um 38mm Federweg beraubte Scg hatte ein kürzeres Federbein, erkennbar an der gelben Feder, und gekürzte Standrohre. Knapp 40mm weniger Sitzhöhe war

die Folge dieser Maßnahme. Eine niedrigere Sitzbank und ein gekürzter Seitenständer vervollständigen den “Low” Umbau.

XB12R “Firebolt”

Den sportlichen R-Modelle der Fireboltbaureihe blieb die Beschränkung der Federwege erspart. Sie erhielten neben den bereits beschriebenen Änderungen an Rahmen, Endantrieb und Ansaugluftführung wie alle XB Modelle des 2006er Jahrganges ein teilweise schräg verzahntes Getriebe und eine geänderte Betätigung des Gangwechsels. Ein besonderes Problem seit den Rohrrahmenmodellen war der Ölpumpenantrieb der sich Kurbelwellenseitig abnutzte. Mit

Vorstellung der 2006er Modellreihe hatte Buell ein Einsehen und verbaute ab Werk das höherbelastbare Kupfer-Beryllium Zahnrad, welches bereits seit längerem für Renneinsätze zur Verfügung stand.

XB9 SX “City Cross”

Gab es die Firebolts bereits im 2005er Jahrgang in den Farben blau, rot und schwarz, so war die 9er allein in transluzent blue erhältlich. Buell folgte der Nachfrage und bot die SX Modelle ab dem 06er Jahrgang zusätzlich zum blau auch im transluzenten schwarz an. “Kick ash” war der Name dieser Farbe. Die SX war ab Werk mit den Rahmenschutz “Framepucks” ausgerüstet und hatte den Lenker mit Mittelstrebe sowie die Handprotektoren die jetzt

auch an der Ulysses verbaut werden. Rahmenfarbe war weiterhin, in Unterscheidung zu den schwarz beschichteten 12er Modellen, silber.

Blast

Auch im Jahr 2005 wird die kleinste aller Buells nicht außerhalb Europas verkauft. Das nur etwas über 160 kg schwere Einzylindermotorrad ist nun in schwarz und blau lieferbar. Technisch unverändert, sind lediglich die Tankdekore geändert. Mit unter 4 Liter Verbauch und einen Preis von 4.600 US$ wäre in Europa vielleicht auch ein Markt für dieses sehr angenehm zu fahrende Einsteigermotorrad vorhanden.

XB9R Firebolt

Aber sie kommt in 2005 genausowenig wie die, so wie alle anderen 2006er Buells allumfassend modellgepflegte, XB 9R Firebolt, die mit ihrem Kurzhubmotor eigentlich die sportlichere Buell ist. In satten gelb lieferbar wäre sie eine interessante Alternative für das mittlere Marksegment, vernünftige Preisgestaltung vorausgesetzt. So bleibt sie dem nordamerikanischen und japanischen Markt vorbehalten. Die Buell Motorcompany vollzieht den nächsten Schritt zum

Vollanbieter, spreizt die Palette und betreibt detailierte Modellpflege. Und der Hammer war schon vorbereitet. Ende Januar 2006 ist es soweit, fast 20 Jahre nach der RR 1000 Battlewin schreibt Erik ein weiteres Kapitel der Buellgeschichte und präsentiert die XBRR. Eine vollverkleidete Rennmaschine dafür gebaut der Welt zu zeigen was in einem luftgekühlten Twin stecken kann. 150 PS, 135 Nm, 170 Kg Gewicht sind die Eckdaten dieses Produktionracers, der in einer Erstauflage von 50 Stück auf den Rennstrecken der Welt zeigen wird was die Faszination der Marke aus East Troy ausmacht.

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